Die Spielerin der Puppen, Sonja Lenneke, hat das Konzept zu diesem Thema gemeinsam mit einer Trauerbegleiterin und einem Theaterregisseur entwickelt.
Worte braucht das Figurentheaterstück übrigens keine. Sonja Lenneke gelingt es, ihre Figuren ohne Text zum Sprechen zu bringen. Mit behutsamen, kleinen Gesten, mit liebevollen Berührungen, die so stark in ihrer Zartheit wirken; mit Standbildern und Körpersprache lässt sie die Zuschauer/innen tief in das Geschehen eintauchen. Und doch hat das Publikum die Figuren, die so lebendig wirken, etwas sagen hören - für jeden das, was den eigenen inneren Bildern und Erinnerungen entspricht. Und am Ende? Zeigen die Figuren einen möglichen Weg. Trauer wandelt sich in Kraft, Erinnerungen sind im Reisegepäck. Mehr wird noch nicht verraten.
Im Anschluss lädt Sonja Lenneke ein, über das Erlebte ins Gespräch zu kommen.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Hosppizverein Segeberg e.V. und der KulturAkademie