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Die Hospiz- und Palliativarbeit hat eine klare Haltung!

Die Hospizbewegung ist eine Bürger:innenbewegung, die in Deutschland seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren für Solidarität steht. Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung.

Seit jeher steht die Hospizbewegung für Toleranz und gelebte Vielfalt.

Für den Hospizverein Segeberg e.V. gilt dies auch und erst recht in Zeiten von Krieg, Klimawandel und demografischer Entwicklung:

Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit können niemals die Antwort auf diese Herausforderungen sein.

Zahlreiche Initiativen stehen innerhalb der Hospizarbeit und Palliativversorgung für Menschenwürde und gegen Ausgrenzung sowie für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt. So gibt es zum Beispiel Dienste und Einrichtungen, die sich der kultursensiblen Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Zugehörigen widmen. Andere bieten inklusive Sterbebegleitung für und von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung an oder hospizliche Begleitung für gebärdensprachliche Menschen.

"Hospiz ist kein Ort, an dem wir uns einrichten, sondern eine Haltung, mit der wir uns begegnen - dieses Zitat von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizbewegung, bringt die Hospizidee und -haltung auf den Punkt", so Prof. Dr. Roland Repp, Vorsitzender des Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein.

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